ab 20:30 Uhr

Armin Sengbusch

Kopftreffer

Eine nicht normale Lesung.

Mit Inga.

Und Gitarre.

Armin Sengbusch liest aus seinem Satire-Band "Inga, kleine Katastrophen und ich"

Er ist witzig, doch vergisst er dabei das Gefühl nicht. Er ist philosophisch, doch er verliert nicht die Bodenhaftung. Er ist charmant, führt einen Dialog mit dem Publikum, sorgt für eine Atmosphäre wie im heimischen Wohnzimmer: Ein humorvoller, entspannter Abend, der den Zuschauer dennoch im Herz und im Kopf trifft und auch nach den gut 90 Minuten nicht in Ruhe lässt. Das „abendfühlende Kabarett-Programm“, das Armin Sengbusch mit dem Programm „Kopftreffer“ präsentiert, strapaziert sowohl die Lachmuskeln als auch die Tränendrüsen. Zumal nicht nur trockener Humor mit Worten geboten wird, sondern das Programm durch den Gesang zur Gitarre noch „vielsaitiger“ wird. Die eineinhalb Stunden mit Armin Sengbusch sind mehr als ein Abend in der Welt der Kleinkunst, sie sind ein Erlebnis, das Lust auf mehr macht.

www.schriftstehler.de

Am 18.03 las Finn-Ole Heinrich aus seinem Roman "Räuberhände" bei uns.

Hier ein kleiner Ausschnitt und ein paar Infos über den Autor.

Räuberhände

"Hab was für dich", sagte er und kramte in seiner Hosentasche. Eine kleine Blechdose. Er schüttelte sie und machte große Augen. Und damit hat es angefangen. Manchmal hat Samuel Ideen, die mir völlig fremd sind. Sein Geschenk war eine dieser Ideen. Ich bin nicht allein verantwortlich. Unter normalen Umständen wäre das alles nicht passiert.

In seinem ersten Roman "Räuberhände" erzählt Finn-Ole Heinrich die Geschichte von Janik und Samuel, deren intensive Freundschaft durch ein einschneidendes Erlebnis auf eine harte Probe gestellt wird. Alles, was sie bisher verbunden hat, scheint durch wenige Minuten in Frage gestellt zu sein.
Zusammen wollten sie sich in Istanbul auf die Suche nach einem freien und selbstbestimmten Leben begeben. Dabei lässt ihre Herkunft sie auch in der Ferne nie ganz los: Janiks liberale Eltern, die so viel richtig machen, dass es beinah unerträglich ist; Samuels Mutter Irene, die Pennerin, die dennoch voller Stolz auf ihren Sohn blickt. In Istanbul hofft Samuel, seinen unbekannten Vater zu finden. Doch ist das nach allem, was geschehen ist, überhaupt noch möglich?

Finn-Ole Heinrich
*1982. Studiert Filmregie in Hannover.
2005 erschien sein Erzählband »die taschen voll wasser« im mairisch Verlag, der bei Publikum und Presse für Begeisterung sorgte.
Aufgewachsen in der norddeutschen Kleinstadt Cuxhaven, ist Finn-Ole Heinrich jetzt überwiegend unterwegs und zu Hause zwischen Hamburg und Hannover.

 
http://www.mairisch.de
http://www.pipe-up.de
http://youtube.com/watch?v=j0BG4KbJUUs
http://youtube.com/watch?v=r4ByxN9O0qA
http://youtube.com/watch?v=RDlL3gFfz2M

Vorträge - Berichte

Es gibt so viel spannendes zu erfahren, deshalb wollen wir hier Menschen zu Wort kommen lassen. Den Anfang macht Thilo Thielke am Dienstag dem 26.2.2008 ab 20 Uhr.

Thilo Thielke, geboren 1968, arbeitete von 1990 bis 1997 als Redakteur beim Spiegel; seitdem ist er beim Deutschland Ressort des Spiegel tätig und lebt als Afrika-Korrespondent in Nairobi. Nicht zuletzt seine Berichte aus den Kriesengebieten haben unsere Aufmerksamkeit auf die Tragödien in Darfur gelenkt.

Bekannt wurde Thielke außerdem durch seinen Roman "Eine Liebe in Auschwitz" (Taschen Verlag, ISBN: 3-423-30853-2), sowie seine packende Biographie über die 1996 verstorbene Fußballlegende Reinhard "Stan" Libuda.("An Gott kommt keiner vorbei" Das Leben des Reinhard "Stan" Libuda. Verlag die Werkstatt, ISBN: 3895333778)

Bei uns wird Thielke, der gerade für einige Zeit in Deutschland ist über die jüngsten Ereignisse in Kenia und Somalie sprechen.